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Biography
Chief Conductor: Trondheim Symfoniorkester (from 2010/11)
Urbanski’s guest engagements include appearances with the Oslo Philharmonic Orchestra, NDR Sinfonieorchester Hamburg, Philharmonia Orchestra, Deutsches Symphonie Orchester Berlin, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, MDR Sinfonieorchester Leipzig, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Bamberger Symphoniker, Royal Stockholm Philharmonic, Danish National Symphony Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic and Göteborgs Symfoniker. Further afield, he is working with the Indianapolis and Seattle Symphony Orchestras and appearing at the Grant Park Festival in Chicago. Following a sensational debut there last season, he will return to Tokyo Symphony Orchestra in June 2011. He takes up the position of Chief Conductor of Trondheim Symfonieorkester in September 2010.
Reviews
“Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski versprüht zwar jenen jugendlichen Charme, als hätte er nur mal schnell sein Surfboard am Künstlereingang abgegeben und wäre auf dem Weg ins nächste Hauptseminar. Doch wie man bei seinem zweiten Gastspiel mit dem NDR Sinfonieorchester in der Laeiszhalle erleben konnte, glänzt er am Pult vor allem durch gute alte Kapellmeistertugenden. Absolut unprätentiös, dafür mit präzisem Schlag und klaren sprechenden Gesten formte Urbanski die Musik und vermittelte dabei das Gefühl, in jedem Moment und bei jedem Detail ganz genau zu wissen, was er will. So hatten die Musiker des NDR denn auch keine Probleme, sich von einem 27-jährigen Jungspund leiten zu lassen; sie liefen zu Hochform auf.” (Hamburger Abendblatt, January 2010)
“Der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski leitet das NDR-Sinfonieorchester beim Laeiszhallen-Konzert schneidig-elegant und galant zugleich. Hier stand fürwahr ein Hoffnungsträger der klassischen Musik auf dem Podium, ein an Jahren junger, aber in seinem Ethos ganz ernsthafter Magier der Musik, der Orchester und Publikum gemeinsam wie im Sturm eroberte. Ohne auf die Tränendrüse zu drücken, gelang Krzysztof Urbanski eine pianissimozarte Anverwandlung von eindringlichster Wirkung. Zum Schluss begeisterte der auswendig dirigierende Jungmeister mit den drei ersten Teilen aus Friedrich Smetanas Zyklus Mein Vaterland.”
(Die Welt, January 2010)
“Urbanski zeigte - auswendig musizierend - ein präzises Dirigat und hielt das Tempo zu Beginn gut fest, so entwickelte sich bereits in den anfänglichen Streicherflächen eine große Energie, die sich später in ein rhythmisches Feuerwerk verwandelte und am Ende doch den Irrglauben stärkte, wenn das Blech im vierfachen fortissimo stehend spiele, sei der Kulturpalast noch akustisch tragbar. Für diese überzeugende Darbietung eines der faszinierendsten polnischen Werke der neueren Zeit erhielt Urbanski großen Applaus. Nach einer von Urbanski wunderbar kantabel musizierten Einleitung setzte Helmchen den melodischen Fluß mit elbstverständlichkeit und jederzeit klarer Motivausformung fort. Jugendlicher Charme wehte über diesem Zykluskonzert. Die beiden außerordentlichen Talente werden ihren Weg machen, und dies eben nicht mit der wilden Revolution auf dem Podium, sondern mit dem hier demonstrierten, viel mehr überzeugenden Höchstmaß an Kreativität und musikalischer Kompetenz. ” (Dresdner Neuste Nachrichten, January 2010)